Es ist schon eine Weile her, dass ich die Leserunde auf Lovelybooks gemacht habe, trotzdem wollte ich jetzt noch einmal meine Gedanken dazu noch einmal ordnen und Revue passieren lassen. Schließlich war es das erste Mal, dass ich so eine Marketing Aktion gemacht habe.
Alles in allem kann man schon sagen, dass es erfolgreich war. Von 20 verlosten Büchern habe ich bis heute 16 Bewertungen gekriegt. Dabei haben aber einige ihre Rezensionen nicht nur auf Lovelybooks geschrieben, sondern sie auch direkt auf Amazon, Instagram, Facebook und Goodreads veröffentlicht. Damit hatte ich so gar nicht gerechnet, aber das hat mich am meisten gefreut.
Den Leser*innen hat das Buch zum Großteil gut gefallen und die Bewertungen waren sehr gut. Dabei muss man natürlich bedenken, dass alle das Buch umsonst erhalten haben. Da ist man vielleicht aus Dankbarkeit etwas weniger kritisch als bei einem gekauften Buch. Allerdings ist auch mehrmals in den Rezensionen aufgefallen, dass die blutigen Szenen in "Die rote Libelle" für einige Leser*innen überraschend waren. Das ist natürlich Geschmacksfrage, aber ich kann schon nachvollziehen, dass zumindest das Cover nicht den Eindruck erweckt, dass die Geschichte besonders blutig wird. Auch wenn der Klappentext ja schon die Themen Krieg und Widerstand erwähnt. Eine Triggerwarnung könnte beim nächsten Mal trotzdem nicht schaden.
Das einzige wirklich große Hindernis bei der Leserunde war tatsächlich die Logistik.
20 Briefmarken drucken, Pakete bekleben und mich dann mit einer Kiste voller Bücher zur Postfiliale schleppen, wobei davon einige erst nach drei Wochen ankommen und andere komplett verloren gehen, ist eine Erfahrung auf die ich zukünftig verzichten könnte. Da lohnt es sich auf jeden Fall das Geld in die Hand zu nehmen für Premiumversand und gepolsterte Briefumschläge.
Trotz der Schwierigkeiten mit dem Versand werde ich beim nächsten Buch auf jeden Fall wieder eine Leserunde machen.
Die ganzen Bewertungen findet ihr hier.
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